Samstag, 14. Oktober 2017

JOUR DOUZE (15.10.)

Guten Morgen zusammen.  Der Tag startet mit dem Blick aus dem Fenster.

Noch etwas nebelig, aber es soll tolles Wetter werden, bis 24 Grad.

Heute ein Ruhetag, morgen geht's für dieses Jahr zurück nach Hause. Im März 2018 will ich hier wieder starten.

Hab beim Nescafe in der Küche einen Australier getroffen, der ist seit drei Monaten auf Europatour. Ukraine, Schottland, England, Frankreich und in ein paar Tagen nach Deutschland und dann zurück.  Er ist mit dem Zug, Bus und Flugzeug unterwegs

Das ist das Maison des Randonneurs, in dem ich hier wohne. Sehr zentral gelegen, fast mitten in der Stadt.

Um zehn Uhr mach ich mich mit dem Cadetten Roussel auf den Stadtrundgang.
Gleich vor dem Haus komm ich auf den gekennzeichneten Weg.
Ich folge den Pfeilen und an den Tafeln gibt's  Erklärungen aus dem Heft von der Touri-info in deutsch. In den folgenden drei Stunden komme ich an 61 Sehenswürdigkeiten vorbei. Die kann ich hier nicht alle beschreiben.
Zunächst kam ich zum Fluß Yonne, wo sich ein endloser, pinkfarbener  Läuferwurm langzog. Ein Lauf für Gerechtigkeit und gegenseitige Anerkennung. 7000 Läuferinnen und Läufer.


Kauf mir in einer Patiterie ein Brötchen.  Und man sieht, der Franzose mag es süß.

Zunächst zur großen Kathedrale St. Etienne. 


Hier ein paar weitere Eindrücke von der Tour.

Viele Holzfasaden an den Häusern. 

Das ist ein Brunnen mit der Skulptur  des Cadetten Roussel.

Statue der Dichterin Marie Noel, die in Auxerre geboren und gelebt hat.

Kirche Eglise St. Eusebe

Skulptur des Schriftstellers Retif de la Bretonne, der dort in einer Druckerei seine Karriere begann.  Im Hintergrund der Uhrenturm aus dem 15. Jahrhundert. 


Nach dieser Tour ist
ein kleiner Imbiss angesagt. 

Salute 

Doch eines möchte ich euch nicht vorenthalten, auf meiner Pilgertour durch Frankreich, durch herrliche Landschaften, tolle Wege und mit wirklich tollen Begegnungen. 

In Auxerre, das älteste Weingut Frankreichs aus dem 7. Jahrhundert, heute fast mitten in der Stadt. 

Merci France, au revoir


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