Ein mehr oder wenig unspektakulärer Tag. Los ging es um 9.00 Uhr im Nebel bei 6 Grad.
Der Weg ging heute über die Route Napoleon, die sich von Norden zum Süden schnurgerade durchs Land zieht. Hat der kleine Kaiser damals bauen lassen, um seine Truppen besser verschieben zu können.
Zwischendurch erste Anzeichen von Frühling.
22 km schnurgerade bis nach Sorges, wo ich gegen kurz vor zwei Uhr ankomme. Im Refuge treffe ich Rosemarie und den Hospitalier Jean-Pierre. Er kommt aus Kanada und macht das ehrenamtlich für zwei Wochen. Meinen Respekt hat er.
Die Herberge ist direkt neben der Kirche und dem Rathaus. Unten größerer Aufenthaltsraum mit Küche, Dusche und WC. Oben ein offener Raum mit sechs Schlafplätzen, und noch ein Raum für den Hospitalier. Altes Gemäuer.
Nach dem Duschen mit Jean-Pierre einen kleinen Gang durchs Dorf und in die Kirche.
Später wollen wir zusammen kochen. Mal sehen, was es leckeres gibt. Morgen mehr.
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