Unsere Ablösung Andreas ist ja schon seit Mittwoch hier und am späten Nachmittag kam Karl-Heinz an. Morgen ist Übergabe.
Der Tag fing an, wie immer. Frühstück für hungrige Pilger, Verabschiedung vor dem Haus. Schneller Einkauf beim Eroski, zum letzten Mal. Heute bekommt der tapfere Mann, der seit drei Wochen am Eingang des
Supermarktes sitzt, einen Euro. Als ich ihm die Hand reiche und mich von ihm verabschiede, weiß er mich einzuordnen, schließlich haben wir uns jeden Tag gesehen.
Das Wetter meint es heute nicht so gut mit den Pilgern. Viel Regen und Wind. Und so kommen sie an völlig verdreckt und völlig durchnässt. Heißer Tee oder einfach nur Zitronenwasser, gerne greifen die Pilger zu.
Zunächst sehr schleppend, wird es voll. Zum letzten Mal volles Haus.
Zwischendurch kommt Karl-Heinz an und Jutta und ich beginnen unser Willkommens-Menü vorzubereiten - Salat mit Dressing, Wok- Gemüse mit dreierlei Fleisch und Obstsalat mit Vanilesoße. Dazu ein Gläschen Wein. Sehr lecker.
Das Haus ist schließlich mit einem Radfahrer aus Deutschland voll. Der bekommt von mir den Rest des Essens.
Dann ist es Zeit, ins Bett zu gehe.
Das Foto zeigt den Fahrstuhl, der nach oben in die Altstadt fährt.
Zwischendurch Gepäcktransport der besonderen Art.
Am Ende des Tages haben Jutta und ich die Gelegenheit auf unsere gemeinsame Zeit anzustoßen.
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